Im September hat ein Treffen zur technischen Überwachung des Projekts namens: “Líquidos Iónicos como solución innovadora para una ecOnomía sosteNible en Euskadi” (“Ionische Flüssigkeiten als innovative Lösung für eine nachhaltige Wirtschaft im Baskenland”) in den Anlagen von TECNALIA stattgefunden. Das zwei Jahre laufende Projekt, mit der Abkürzung: LION, sammelt die wichtigsten Akteure des Baskischen Netzwerks für technologische Wissenschaft und Innovation im Baskenland, die an einer neuen, aufkommenden Technologie arbeiten. Unter diesen Akteuren befinden sich unternehmerische F&E-Einheiten wie F. INATEC und SIDENOR, Grundlagen- und Spitzenforschungszentren wie BC MATERIALS, DONOSTIA INTERNATIONAL PHYSICS CENTERund POLYMAT, Forschungsabteilungen von Universitäten UPV/EHU- ANALYTISCHE CHEMIE und UPV/EHU- CHEMO- UND UMWELTTECHNIK,sowie das technologische Zentrum TECNALIA, welches das Projekt koordiniert.
Diese neue Technologie kombiniert verschiedene chemische Bestandteile und zielt darauf, vielversprechende Ergebnisse in verschiedenen Bereichen der Industrietätigkeit unserer Gemeinschaft zu erzielen. Der Fokus dieses Projekts liegt in fünf verschiedenen Aktionen, die ein breites Spektrum von Industriesektoren betreffen: Wasseraufbereitung, Verwertung von Abfall mit Metallanteil,CO2-Abscheidung,Verwertung von lignosezellulosehaltigen Stoffensowie die Herstellung von Treibstoffen für die Öl- und Gasindustrie.
Das Projekt wird von der Gruppe SPRI im Rahmen ihrer 2018-Ausschreibung unterstützt.